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RFID
Radio Frequency Identification
RFID bedeutet frei übersetzt für die Übertragung der Identifikation über Funk
RFID wird als Oberbegriff für die komplette technische Infrastruktur verwendet. Ein RFID-System umfasst
- den Transponder (auch RFID-Etikett, -Chip, -Tag, -Label, Funketikett oder -chip genannt),
- die Sende-Empfangs-Einheit (auch Reader genannt) und,
- die Integration mit Servern, Diensten und sonstigen Systemen wie z.B. Kassensystemen oder Warenwirtschaftssystemen (vgl. Middleware).
Die Datenübertragung zwischen Transponder und Lese-Empfangs-Einheit findet dabei mittels elektromagnetischer Wellen statt. Bei niedrigen Frequenzen geschieht dies induktiv über ein Nahfeld, bei höheren über ein elektromagnetisches Fernfeld. Die Entfernung, über die ein RFID-Transponder ausgelesen werden kann, schwankt je nach Ausführung (passiv/aktiv), benutztem Frequenzband, Sendeleistung und Umwelteinflüssen zwischen wenigen Zentimetern und mehr als einem Kilometer.
Einsatzgebiete:
Die RFID-Technologoe bietet ein weit gefächertes Spektrum an Verwendungsmöglichkeiten. Hier seien nur einige erwähnt.
- Supply Chain Management (Logistik)
- Zutrittskontrolle (z.B.: Skilift, Therme)
- Electronic Article Surveillance (1bit)
- Tieridentifikation
- drahtlose Schnittstelle f. Sensoren
- Inventarisierung (z.B.: PCs an der HTL)
Transponderaufbau:
SOAP
Protokoll zum Austausch von Daten zwischen Systemen
Basiert auf XML
VT: auch als Text lesbar und verständlich und leicht weiterverarbeitbar
NT: größere Datenmenge
HTTP als Netzwerkübertragungsprotokoll
VT: von fast keiner Firewall geblockt
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