RFID Projekthomepage

Gegen den Strom

oder
was diese Seite von den meisten Internetseiten unterscheidet:

  • Diese Seite wurde XHTML 1.1 (XHTML 1.0 Strict) standardkonform von Grund auf neu aufgebaut.
  • Diese Seite ist auf keine fixe Seitengröße optimiert (die Seite passt sich der verfügbaren Fläche an).

Ergebnisse der Validome-Untersuchung

  • Lediglich 3,9% der deutschsprachigen Webseiten sind standardkonform (valide nach W3C)
  • Lediglich 14,6% der validen Seiten wurden in XHTML verfasst
  • Lediglich 8,31% der validen XHTML Seiten wurden als XHTML 1.1 deklariert
  • Diese Website gehört also zu den 0,00473% der validen XHTML 1.1 Seiten im deutschsprachigen Raum

In unserem Zeitalter, in welchem das Internet in immer mehr Lebensbereiche eindringt, ist es zwingend notwendig sich vom Trend der "Auflösungsoptimierung" zu lösen.

Anwendungsgebiete, in denen Seiten mit fixer Breite klare Nachteile mit sich bringen:

  • Sony Playstation Portable (Auflösung: 480x272)
  • CarPCs mit Touchscreen (Auflösung: 800x600)
  • HDTV (Auflösung: z.B.:1280x720, 1920 x 1080)
  • TFTs (Auflösung: z.B.:1280x800, 1280x1024, 1400x1050, 1440x900, 1600x1200, 1920x1200)
  • CRT Monitore >17"

Besonders hart getroffen hat es Widescreen-Benutzer. Nicht nur, dass das 16:10 Format für viele Spiele, zum Fernsehen und zur Textbearbeitung ungeeignet ist, wird den "Geschädigten" auch noch ein Bein im Internet gestellt. Als wäre es nicht schon schlimm genug vertikal eine niedrigere Auflösung zu haben, so wird nun auch noch die horizontale Auflösung unnötig verringert.
Ein Notebook-TFT mit einer Auflösung von 1920x1200 würde bei einer auf 1024xXXX optimierten Seite auf 53% ungenützte Fläche stoßen. Es bleiben also mehr als die Hälfte des Bildschirms ungenutzt.

Das Erzwingen von festen Breiten durch Einsatz von verschachtelten Tabellen und "blinden Pixeln" ist mittlerweile so verbreitet im Web, dass manche Homepage-Autoren schon gar nicht mehr wissen, dass einfaches HTML normalen Fließtext erzeugt, der sich der Fenstergröße des Browsers anpasst. Nun hat es keinen Sinn, das Erzwingen von Mindestbreiten völlig zu verteufeln. Tabellen mit mehreren Spalten und entsprechendem Inhalt benötigen nun mal eine gewisse Breite, und HTML ist auch nicht WML (eine Sprache speziell zum Erstellen von Web-Seiten für Handy-Displays). Wenn Sie aber vor der Frage stehen, ob Sie Ihre Web-Seiten für eine 1024er- oder eine 800er-Bildschirmauflösung "optimieren" sollen - dann stehen Sie vor der falschen Frage. Denn viele Anwender surfen mit mehreren Instanzen des Web-Browsers und öffnen Verweise zu anderen Seiten gerne in neuen Browser-Fenstern. Diese Fenster werden oft nicht im Vollbildmodus angezeigt. Auch haben viele Anwender Programme offen, die grundsätzlich einen Teil des Bildschirms einnehmen und immer angezeigt werden - z.B. Instant-Messaging-Programme wie ICQ. All diese Anwender machen Ihnen also ohnehin nicht die Freude, das Browser-Fenster extra wegen Ihren Seiten auf maximale Bildschirmgröße zu bringen. Grübeln Sie daher nicht lange über anzunehmende Durchschnittswerte von Bildschirmgrößen. Ein paar hundert Pixel (also eine sehr unbestimmte Angabe) in der Breite können Sie voraussetzen, aber das ist auch alles.
Quelle: SelfHTML

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